Mietkautionsbürgschaft im Vergleich
Mit unserem Vergleichsrechner können Sie Ihre individuellen Kosten ganz einfach und mit wenigen Angaben online in Sekunden berechnen.
Dafür benötigen Sie folgende Informationen:
- Die Höhe der Mietkaution, die vom Vermieter verlangt wird
Die Mietkautionsbürgschaft mit dem niedrigsten Beitrag erscheint an erster Stelle. Darauf folgend werden alle weiteren Anbieter übersichtlich nach aufsteigendem Preis sortiert.
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Allgemeines
Eine Mietkautionsversicherung oder auch Mietkautionsbürgschaft ermöglicht Mietern, eine Mietsicherheit zu hinterlegen, ohne dass sie dafür eine Kaution zahlen müssen. Statt einer hohen Summe, bürgt eine Versicherung für die Mietsicherheit. Im Gegenzug erhält der Vermieter eine Bürgschaftsurkunde und ist im Schadensfall abgesichert. Das bedeutet, dass nur dann eine Mietkaution vom Mieter gezahlt werden muss, wenn tatsächlich ein Anspruch erhoben wird. Sie es im Fall von Mietausfällen oder Schäden in der Wohnung. Die Kautionsversicherung zahlt in diesem Fall das Geld an den Vermieter und holt sich im Anschluss die entsprechende Summe vom Mieter zurück. Die Summe übersteigt nie die eigentlich geforderte Barkaution.
Wer trägt die Kosten für die Kautionsbürgschaft?
Die Kosten werden vom Mieter getragen, nicht vom Vermieter. Genauso wie der Mieter die Mietkaution aufbringen muss und nicht der Vermieter.
Die Höhe des Beitrags richtet sich nach:
- Der Höhe der Mietkaution
- Dem Zinssatz des Anbieters
Bankbürgschaft oder Versicherung?
Vor einigen Jahren war die Bürgschaft für die Kaution ein Standardprodukt jeder Hausbank. Bezeichnet wurde sie dort als Mietaval, Mietkautionsversicherung oder Mietbürgschaft. Hier ist die Bank selbst der Bürge für den Mieter. Mittlerweile dominieren Versicherungen diesen Markt und treten als Bürge für die Mieter auf. Andere Anbieter, wie die Kautionskassen arbeiten dabei eng mit Versicherungen oder Banken zusammen, um den besten Schutz zu bieten.
Mietkautionsbürgschaft-Vergleich: Welche ist die Beste?
Welche die beste Bürgschaft für Sie ist, das können Sie anhand von verschiedenen Argumenten festmachen. Zuerst ist es wichtig, ob Sie den Vergleich als Mieter oder Vermieter anstellen. Für die meisten Mieter ist der entscheidende Faktor der Preis. Trotzdem ist es sinnvoll, sich die andere Konditionen genau anzuschauen. Hier ein paar wichtige Fragen, die Sie sich vorab stellen können, um die beste Entscheidung zu treffen.
- Bietet der Anbieter eine monatliche Zahlung an?
- Können Sie als Bestandsmieter Ihre Mietkaution zurückverlangen und stattdessen eine Mietbürgschaft abschließen?
- Bietet der Anbieter die Möglichkeit umweltfreundlich alles digital zu regeln?
- Wie erfolgt die Auszahlung im Schadensfall?
- Ist eine kostenlose Bonitätsprüfung der Mietinteressenten inbegriffen?
Anbieter | Zahlweise | Bonitätsabfrage | auf erstes Anfordern | für bestehende Mietverhältnisse | Kann über den Vermieter abgeschlossen werden | Rein digital |
GetMomo | monatlich jährlich | ja | ja | ja | ja | ja |
R+V Versicherung | monatlich jährlich | ja | nein | ja | nein | nein |
kautionsfrei.de | monatlich jährlich (Mindestbeitrag 50 Euro!) | ja | ja | ja | nein | nein |
Kautionsfuchs | jährlich | ja | ja | nein | nein | nein |
Allianz | jährlich | ja | ja | ja | nein | nein |
Keine Mietkautionsversicherung: Bonitätsprüfung
Jeder Anbieter einer Kautionsbürgschaft führt vor Genehmigung eine Bonitätsprüfung durch, um die Zahlungsfähigkeit der Mietinteressenten zu prüfen. Da sie sich im Schadensfall darauf verlassen müssen, dass der Mieter die Summe an den Anbieter zahlen kann. Das ist aber kein Nachteil gegenüber der klassischen Mietkaution, ganz im Gegenteil: Fast alle Vermieter verlangen eine Bonitätsprüfung von Ihren Mietinteressenten bevor Sie den Mietvertrag aushändigen. Mit dem Abschluss einer Bürgschaft als Alternative zur Kaution kann beides in einem Rutsch gemacht werden und ist in den meisten Fällen komplett kostenlos für die Mieter.
Vorteile für Mieter
Der größte Vorteil für den Mieter liegt bei der Mietkautionsversicherung gegenüber der klassischen Mietkaution darin, dass er die hohe Kautionssumme nicht direkt nach Umzug aufbringen muss. Hier kann es häufig auch zu Doppelbelastungen kommen, da die Kaution aus dem vorangegangenen Mietverhältnis noch nicht zurückgezahlt wurde. Der Vermieter hat nämlich das Recht, die Mietkaution bis zu 6 Monate einzubehalten. Ohne diese Doppelbelastung entsteht eine finanzielle Flexibilität für den Mieter, die er ohne eine Kautionsversicherung nicht bekommen hätte. Er kann das Geld in andere nützliche Dinge, wie Möbel oder der Renovierung der Wohnung, investieren.
Eine Sache ist jedoch zu beachten: Anders als bei der Barkaution, erhält der Mieter die Summe, die er eingezahlt hat, nicht von der Bürgschaft zurück. Vielmehr ist dieses als günstiges Abo zu verstehen. Das bedeutet auch, dass Mieter sofort nach Auszug beitragsfrei sind.
Die Bürgschaft ist zudem jederzeit kündbar und kann in eine Barkaution umgewandelt werden.
Vorteile auf einen Blick:
- finanzielle Flexibilität
- niedrige Jahres- oder Monatsbeiträge
- jederzeit kündbar
Vorteile für Vermieter
Auch für die Vermieter bietet die Mietbürgschaft als Alternative zur Mietkaution einige Vorteile. Sie müssen sich weder um die Verwaltung der Mietkaution noch um die Verwahrung auf einem Mietkautionskonto kümmern. Zudem erhält der Vermieter eine kostenlose und sichere Bonitätsprüfung der Mietinteressenten gleich dazu.
- Keine Kosten für Mietkautionskonten
- Kein verwalterischer Aufwand
- Sicherheit durch schnelle Auszahlung der Kautionssumme im Anspruchsfall